Wolfgang Krink
Er ist wieder hier in seinem Revier
Wolfgang Krink, der gebürtige Karlsruher und Wahltessiner (Schweiz), der gerne mal von sich selbst sagt: „Es kann nur einen geben“ weiß, wie man au ällt mit Fotos und Bilderkompositionen. Wer polarisiert, provoziert, der stellt auch etwas dar und wird bemerkt. Aber es geht Ihm nie nur um die Provokation, sondern um mehr. Der Ausnahmefotograf unterstreicht seine künstlerische Exzellenz immer wieder, indem er sich von allen anderen abhebt und Werke gekonnt in Szene setzt. Er hat den „Wow-Effekt“ raus: „Mehr Gegensatz geht nicht“, den Eindruck gewinnt man oft, wenn man seine Werke sieht. Seine Bilder hängen weltweit in Galerien, Museen, Privatsammlungen.
Als nächstes ist er in unserer Region am 11. August 2016 ab 19 Uhr mit der Ausstellung „Souverän“ im Kunstwerk des Hotel Der Blaue Reiter Karlsruhe zu sehen sowie zwischen 26. und 28.August bei der Premiere der Waldbronner Kunsttage mit einer spektakulären Bildershow um gebrandete Luxussportwagen. Das genaue Thema ist noch geheim!
Einfach nur schöne Bilder machen, das überlässt er sehr gerne dem Rest seiner Kollegen. Einige halten ihn für einen der hippsten, verrücktesten, kompromisslosesten Zeitgenossen der Fotoszene. Andere auch gerne mal für einen „arroganten Arsch“ wegen seiner Provokationen. Mit seinen Ausstellungen und Bildbänden zeigt er aber: Nur wer provoziert, kitzelt richtig was heraus. Genau das macht den be- sonderen Reiz seiner außergewöhnlichen Aufnahmen aus. Sein Motto: „Ich mache etwas, was die Welt noch nicht gesehen hat!“ Und dafür kamen dem gebürtigen Karlsruher schon einige vor seine Linse, da er nicht nur beru ich schon weit rumgekommen ist. Gerne photographierte er unter anderem schon Größen wie Daniel Craig, Harrison Ford, Zucchero, Elton John, Harry Belafonte, George Clooney, Boy George, Horst Jansson, Johannes Heesters, Sting, Status Quo, Helene Fischer, Eros Ramazotti, Laura Pausini oder Dolly Parton.
Wehe, es kommt ihm etwas vor die Linse …
Heimat ist für den gebürtigen Karlsruher einfach da, wo er ist und Fotokunst entsteht da, wo sein Auge hinfällt. Es ist der Mut zum Motiv, der ihn so außergewöhnlich macht. Fotogra sche Liebeserklärungen macht er dabei nicht nur an seine Heimatstadt, sondern ist auch berühmt für seine besonderen Porträtaufnahmen. Diese berühren auf (s)eine ganz spezielle Weise und bilden den Menschen nicht nur gut getro en ab, sondern tre en ins Herz oder gehen mit ihren Botschaften auch mal durch Mark und Bein – so wie etwa die Bilder von der Schauspiellegende Horst Janson für die Ausstellung „Alt & Älter“, dem er einfach ein Schild in die Hand drückte mit der aufrüttelnden Botschaft: „Ist das alt? Kann das weg?“ Horst Janson wird er auch wieder in anderem Rahmen für Waldbronn und Karlsruhe in Szene setzen. Er bricht gerne Tabus und sucht nach dem Thema, das ihm zu heiß wird. Für seine künstlerische Arbeit geht er gerne mal ein Risiko ein, das macht ihn und seine Arbeiten besonders und lässt seinesgleichen suchen. Dabei macht er auch immer das, was ihm Spaß macht und lässt sich dabei nicht einschränken oder festlegen. Wenn es für ihn passt, dann gestaltet er auch schon mal ein Zirkusplakat oder eine Schokolade oder betätigt sich bildhauerisch in seinem Garten. Bei ihm kennt Kunst keine Grenzen. Warum auch?
Kunst ist einfach da, wo er ist und er ist überall!
Während sich andere in ihren Photoshopwelten tummeln, entste- hen bei ihm die Fotokunstwerke überall draußen, wo er ist. Mit seinem besonderen Blick macht es schon im Künstlerauge Klick, bevor er die Kamera überhaupt gezückt hat.
Wolfgang Krink gehört zu den Menschen, die eine Meinung haben. Er ist nicht dafür da, es allen Recht zu machen, sondern es richtig zu machen. Seit 2000 schreibt und fotogra ert Wolfgang Krink immer wieder für die unterschiedlichsten Medien. Dass er immer schon vielfältig war und mit den Themen der Zeit verbunden ist, zeigt nicht nur seine Fotografie. Geplant ist noch in diesem Jahr eine sehr exklusive „Kunst meets Buisness “ Eventreihe, wo Unternehmen sich zusammen mit dem Künstler in kleinem, feinen Rahmen präsentieren und austau- schen können. Auch, wenn ihn „sein Berg“ an den Lago Maggiore ins Tessin gerufen hat, so ist er seiner Heimatstadt Karlsruhe und der Regi- on weiterhin verbunden, wie seine Ausstellung im Hotel „Blauer Reiter“ oder die Waldbronner Kunsttage zeigen. Für den Fußballklub SV Sandhausen ist eine Jubiläumsveranstaltung zum 100-Jährigen Vereinsbestehen in Arbeit. Apropo Berg…, im Herbst 2016 bespielt er noch rund um „seinen Berg“ das Valle Verzasca mit einer Bilderausstellung der besonderen Art. Verschiedenste Locations, unterschiedlichste Werke. Start am 21. Oktober 2016 im Pizzo Vogorno.
Den Reiz des in sich ruhenden Widerspruchs stellt er fotogra sch immer wieder meisterhaft dar und vereint und verbindet dadurch Dinge, die so eigentlich nicht möglich scheinen – Bilder, die man gesehen haben muss. Wenn man ihn direkt fragen würde, als was er sich sieht, so bekä- me man wahrscheinlich die Antwort: als „Fotoprophet“, der weiß, wo die Fotozukunft hingeht und „das Auge“ hat. Nicht umsonst hat er sich durch diese Haltung Rang und Namen von Weltbedeutung verschafft und steigt dafür immer wieder von seinem Berg hinab, um uns seine außergewöhnlichsten Aufnahmen und Aus- nahmen zu bescheren und die Fotowelt und uns zu bereichern.
11. August bis 31. Dezember 2016 Hotel Der Blaue Reiter in Karlsruhe-Durlach / Kunstwerk
26. August bis 28. August 2016 Waldbronner Kunsttage
21. Oktober Tessiner Kunst Special