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Engel Handelsvertretung GmbH Mehmet Kinaci, Energiemanagement/Coach

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In heutiger Zeit werden wir mit stetig steigenden Kosten und Abgaben konfrontiert. Vielfach haben wir keinen Einfluss auf die Höhe dieser Ausgaben. Anders ist es jedoch im Bereich der Ausgaben für Strom und Gas – egal ob im privaten oder gewerblichen Bereich. Oftmals wissen wir nicht, welches Einsparpotential in diesem Bereich möglich ist. So ist es durchaus möglich, dass selbst ein Privathaushalt mehrere hundert Euro durch ein gezieltes Energiemanagement jährlich einsparen kann. Ein noch weitaus größeres Potenzial birgt die Optimierung der Energiekosten im gewerblichen Bereich, wie zum Beispiel bei Hausverwaltungen, in der Produktion, im Gastronomie- und Hotelgewerbe, Kliniken, im Einzel- und Großhandel etc. Hierbei sind erhebliche Senkungen der Fixkosten, teilweise bis in den siebenstelligen Bereich jährlich umsetzbar. 

Vor über drei Jahren gründete Tanja Engel ihr Unternehmen, welches sich auf die Energieoptimierung von Privathaushalten sowie gewerblichen Kunden spezialisiert hat. Mittlerweile zählen Unternehmen in ganz Deutschland zu ihren Kunden, wie beispielsweise die Armbruster Bäckerei mit rund 100 Filialen, Intensivbau Mertz, Fischer Recycling, Steigenberger Drei Mohren Hotel, Aqua Aurelia Suiten Hotel in Baden-Baden. Die Optimierung ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Mehmet Kinaci bündelt den Energiebedarf vieler Kunden und erzielt durch seine langjährigen Kontakte nahezu konkurrenzlose Preise für Strom und Gas. Hierbei liegen die ausgehandelten Preise durchaus unter den Preisen der Leipziger Energiebörse (EEX). Ein weiterer Vorteil ist die Festpreisgarantie, welche je nach Kundenwunsch, bis zu 5 Jahre betragen kann. 

Wie funktioniert es? 

Zur Ermittlung eines neuen Preises braucht der Kunde lediglich die aktuelle Jahresabrechnung (Strom/Gas). Sagt ihm anschließend das neue Angebot zu, übernehmen Herr Kinaci und sein Team. Dem Kunden entstehen keinerlei Kosten. Zudem wird das komplette Management, wie die Ab- und Anmeldung bei den jeweiligen Versorgern oder das Energieaudit für Großkunden übernommen. Rechtzeitig vor Vertragsverlängerungen wird automatisch Kontakt zum Kunden aufgenommen und eine erneute Prüfung der Abrechnungen sowie Optimierung angeboten. 

Wie bereits eingangs erwähnt, wurde das Unternehmen vor vier Jahren gegründet. Tanja Engel ist für den Innendienst zuständig und Mehmet Kinaci ist der Vertriebsprofi und Network- sowie Marketingexperte. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mehr als 16.000 freie Mitarbeiter. Derzeit baut Herr Kinaci deutschlandweit sein Vertriebsnetzwerk flächendeckend aus. Profitieren auch Sie von seiner Erfahrung und Größe am Markt. Fordern Sie unverbindlich Ihr persönliches Optimierungsangebot an. 

www.engel-handelsvertretung.com 

Jivka Ovtcharova

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Jivka Ovtcharova hat seit 2003 die Professur für Informationsmanagement am heutigen Karlsruher Institut für Technologie (KIT) inne und ist seit 2004 auch Direktorin am Karlsruher Forschungszentrum Informatik (FZI). 2011 verlieh ihr die Technische Universität Sofia die Ehren-doktorwürde. Chefredakteur Axel Kahn sprach mit Ihr in einem interessanten Interview. 

Kurzprofil 

Jivka Ovtcharova ist seit 2003 Leiterin des Instituts für Informationsmanagement im Ingenieurwesen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Direktorin für Process and Data Management in Engineering im Bereich Intelligent Systems and Production Engineering des Forschungszentrums Informatik (FZI) in Karlsruhe. Die Professorin mit Doppelpromotion in Maschinenbau und Informatik ist eine der 25 Frauen für die digitale Zukunft in Deutschland und zielt mit ihren Forschungsarbeiten auf das inspirierende Wechselspiel zwischen Ingenieur- und Computerwissenschaften. Im virtuellen Zeitalter spannt sie den Bogen zwischen der Befreiung des menschlichen Geistes während der Renaissance und dem Internet der Dinge, das ihrer Ansicht nach als ein „Internet der Talente“ verstanden werden sollte. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen der „Resourceful Human“ und seine Rolle in der allumfassenden digitalen Transformation der Wirtschaf, Wissenschaft und Gesellschaft. 

Was hat Sie in frühen Jahren bewegt, technisch zu studieren und welche Ziele verfolgten Sie als junge Frau? 

Die Begeisterung für die Technik kam sehr früh. Einerseits wurde diese durch die spielerische „hands-on“ Erziehung in Osteuropa geprägt (geboren und aufgewachsen bin ich in Bulgarien). Andererseits habe ich in meinen frühen Jahren in den 60er und 70er Jahren den faszinierenden Aufstieg der Raketen-, Atom- und Computertechnologie miterlebt. So träumten wir damals wie Juri Gagarin oder Neil Armstrong in den Weltraum zu fliegen. Auch Mathematik- und Physikunterricht waren das Non plus ultra unserer Bildung. Der Wunsch, an der Entwicklung bahnbrechender Technologien teilzuhaben, hat mich zu einem Studium als Atomingenieurin nach Moskau gebracht – damals für Osteuropa das Bildungs-Mekka schlechthin. 

Ihrem Wechsel nach Deutschland zum Fraunhofer-Institut folgte der Doktor Titel sowie eine Professur. Weitere Titel begleiten Sie? 

Ich kam nach Deutschland mit einem Promotionsstipendium noch vor der Wende und während meiner Zeit als Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt habe ich zweimal promoviert – in Maschinenbau und in Informatik. Die Doppelpromotion war sehr arbeitsintensiv, aber sie hat entscheidend meine berufliche Zukunft geprägt und mir enorme Chancen und Vorteile gebracht, wie z.B. im Wettbewerb um die Top-Professur am KIT. Eine bessere Symbiose ist vor dem Hintergrund der Digitalisierung derzeit wohl nur schwer denkbar. Ein dritter Doktortitel, Dr.h.c., habe ich von der TU Sofia für meine Verdienste bei dem Aufbau der Koordination einer Deutschen Fakultät für Ingenieurausbildung verliehen bekommen. Außerdem wurde ich von der Internetplattform EditionF zur „Frau für die digitale Zukunft in Deutschland“ unter den Top 25 gewählt. (https://editionf.com/25-frauen-fuer-digitale-zukunft). 

Heute leiten Sie das Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen am Karlsruher Institut für Technologie und sind Direktorin am Karlsruher Forschungsinstitut für Informatik. Was gehört zu Ihren Aufgaben? 

Ich bin gleichzeitig in drei Bereichen der Digitalisierung tätig: Bildung, Forschung und Innovation. Meine Schwerpunkte sind
hochinterdisziplinär, u.a. neue Mensch-Maschine-Kommunikations- und Interaktionsparadigmen, Lifecycle Engineering und IoT-Plattformen, maschinelles Lernen, Deep Analytics und Künstliche Intelligenz, Digital Twin, Virtual Engineering und Smart Immersive Environments, die die Grundlage für einen konsequent ganzheitlichen Ansatz bei der Umsetzung der digitalen Transformation in Bildung, Industrie und Gesellschaft darstellen. Im Rahmen meiner Berufung gründete ich vor 10 Jahren das Lifecycle Engineering Solutions Center (LESC) am KIT als eine einzigartige interdisziplinäre und transnationale Einrichtung für Lehre, Forschung, Transfer und Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 2014 ist in meinem Institut ein „Industrie 4.0 Collaboration Lab“ für den Mittelstand im Einsatz. Dafür wurden wir als eine offene Aktionsplattform für Digitalisierung, Bildung und Qualifikation, ausgezeichnet als einer der 100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg.
Die Lektüre, die sein muss, ist, dass das Leben analog und die Kommunikation dagegen mehr und mehr digital ist, und dieser Trend entwickelt sich exponentiell. Die beiden Welten, analog und digital, gehören zusammen und haben eine gemeinsame Wurzel – den Code. Dies ist, warum wir begreifen müssen, dass auch der Mensch und die Maschinen, die er erschaffen hat, zusammengehören und ein Kontinuum bilden. Und dazu kommt noch eine dritte Größe, die Virtuelle Realität. Durch die Verschmelzung physischer und digitaler Wirklichkeiten sind wir in der Lage, gedanklich, mittels Virtueller Realität auch körperlich, zwischen Grenzen und Zeiten zu wandeln. Unser wirkliches Leben bleibt aber analog, wo es gilt „im Jetzt“ zu sein. Wir dürfen dies nicht verlernen.

Die Digitalisierung spielt in Ihren Arbeiten eine große Rolle. Aktuell planen Sie ein neues interessantes Projekt in Baden-Baden?

Die Digitalisierung setzt die Welt, in der wir leben und arbeiten, in einen fundamentalen Umbruch. Wie nie zuvor wandeln sich ganze Branchen und Lebensstile. Neue Werte- und Geschäftsmodelle für und durch die Digitalisierung werden zur Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit jedes Einzelnen – Person, Unternehmens oder Standorts. Die Digitalisierung wirkt sich auch auf unser kulturelles Miteinander aus, im Tagesgeschäft sowie im Alltag. Die wichtigste Frage, die sich jetzt stellt, lautet: Wie kann eine humane digitale Zukunft aussehen?

Jede tiefgreifende Veränderung birgt große Risiken, aber auch herausragende Chancen für alle, die die Zeichen der Zeit erkennen. Die kleinste Weltstadt Baden-Baden, die im Laufe der Jahrhunderte sich als Trendsetter für Wohlbefinden und Moderne etabliert hat, erfindet sich gerade neu. Bedeutsame Tradition und exklusive Lebenskultur treten in ein pulsierendes, digitales Zeitalter ein, um Menschen gutzutun. Digitale Bildung, Befähigung und Handlung für jeden Menschen, unabhängig von Schulabschluss, Alter und Herkunft, ist die Kernvoraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und den beruflichen Erfolg, heute und in Zukunft. Ziel der Digitalisierungsinitiative in Baden-Baden ist es, digitales Wissen nahtlos in alltägliche Fähigkeiten, berufliche Qualifikationen und wettbewerbsfähige Geschäftsmodelle umzusetzen – schnell, pragmatisch und handlungsorientiert.

Aus der Basis ergeben sich drei zentrale Aufgaben:

CAMPUS „NEW EDUCATION“ soll eine digitale Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Qualifizierungsplattform für neue Berufe anbieten und als Einrichtung an der Nahtstelle zwischen Hochschule und Wirtschaft für das Berufsleben vorbereiten. 

SANDBOX „NEW WORK“ soll als variable, experimentierfreudige und leistungsfähige Infrastruktur und Kommunikationsplattform für handlungsschnelle Lösungen dienen. In einer Art „Sandkasten“ lassen sich neue Ideen leicht testen und durch weitreichende Durchführungs- und Öffentlichkeitsmaßnahmen untermauern.
CENTER „NEW BUSINESS“ soll Design Offices, Experience Corners und eine flexible Umsetzungsplattform zur Verfügung stellen, um neue Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und zu vermarkten, basierend auf Kommunizieren und Handeln durch Sharing und Win-Win, Gewährleistung und Vertrauenswürdigkeit.

Wie sehen Sie die Entwicklung beim Thema Digitalisierung in Deutschland gegenüber Ländern wie zum Beispiel China?

Mit Besorgnis. Seit Jahren wird viel über die Digitalisierung in Deutschland diskutiert, es sind zahlreiche Studien erstellt worden. Es ist nun höchste Zeit für eine flächendeckende praktische digitale Transformation nach dem Motto „just do it!“. Und hier beginnen die Probleme. China schreitet mit 5G voran und setzt sich als Ziel Nr. 1, das breite Landesnetz für schnelles Internet möglichst rasch auszubauen. Die Regierungsstrategie China 2025 steht nicht nur für digitale Fertigung, sondern verstärkt für Künstliche Intelligenz. Viele Dienste laufen nur auf IoT-Plattformen – schnell und unbürokratisch. Mein Institut entwickelt in China einen Fahrsimulator für chinesische Fahrschulen. Die Fahrschüler absolvieren ihre Übungsfahrten in einer virtuellen Welt, die vollständig auf Daten von Geoinformationssystemen basiert. Diese Innovation wird in China bereits praktiziert, in Deutschland dagegen wird noch traditionell unterrichtet. Und überhaupt, China hat längst den Bedarf an digitaler Bildung und Qualifikation erkannt. Unsere Kompetenz ist dort heiß begehrt.

Sie sind zu Ihren Themen auch als Speakerin unterwegs. Wo kann man Sie in naher Zukunft hören und sehen?

Ich bin als Speakerin sowohl auf internationalen Fachtagungen als auch auf strategischen Gipfel-Veranstaltungen und privaten Events in Wirtschaftskreisen zu erleben. In naher Zukunft bin ich z.B. bei TED und DLD Talks und auf mehreren VIP-Events, insbesondere in China zu hören und zu sehen. 

Axel Kahn

www.imi.kit.edu

Stefan Tittel Künstliche Intelligenz für Jedermann – RISE will Algorithmen auch für Privatinvestoren rechnen lassen

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Wieso können nur Großinvestoren das Potenzial der künstlichen Intelligenz nutzen? Sollte das nicht für jeden möglich sein? Diese Fragen stellte sich Stefan Tittel von RISE. Argumente für die erste und gegen die zweite Frage sind für ihn nicht stichhaltig. Mit dem RISE STO schaffen Tittel und Rise aus Grünwald die Eintrittskarten in AI-gesteuertes Kryptoinvestment für jedermann. 

Was macht eigentlich RISE und wer steckt dahinter? 

RISE WEALTH TECHNOLOGIES GmbH (RISE) ist ein wissenschaftlich orientiertes Softwaretechnologieunternehmen und Innovationstreiber von Handelssystemen basierend auf Machine Learning und Algorithmen. Diese bewährte Trading-Technologie war und ist bereits die Kraft hinter Quantumrock, einer exklusiven deutschen BaFin lizensierten Vermögensverwaltungsgesellschaft und ihrer durch künstliche Intelligenz erfolgreich gesteuerten Investmentfonds. Kurz gesagt – RISE bietet Vermögensverwaltung mit Großinvestor-Technologie und künstlicher Intelligenz – in naher Zukunft sogar ohne Mindestinvestment für jedermann. Im Rahmen eines sogenannten Security Token Offerings (STO), einer Form des Initial Coin Offerings (ICO), bietet RISE aktuell ab 1. November ein Security Token (RSE) an – als Eintrittskarte für das KI-gesteuerte Investment in Kryptowährungen und auch in traditionelle Märkte. 

Stefan Tittel ist Gründer und CEO von RISE sowie Managing Partner der Quantumrock Capital. Er hat bereits mehrere Unternehmen wie Crossgate und Masterpayment gegründet und erfolgreich bei Verkäufen mit einem Gesamtvolumen von mehr als USD 200 Millionen, an z.B. SAP, Commerzbank oder Net1, verkauft. Stefan Tittel zeichnet sich aus, Trends zu erkennen, perfekt umzusetzen und das Beste aus technologischen Möglichkeiten herauszuholen. 

Was ist der Unterschied zwischen einem STO und einem ICO? 

Eine STO ermöglicht es den Verbrauchern, digitale Münzen, sogenannte Coins, oder Token im Rahmen eines öffentlichen Angebots zu kaufen, genau wie bei einem ICO. Im Gegensatz zu vielen ICOs werden diese Token jedoch durch ein greifbares Element wie Vermögenswerte, Gewinne oder Einnahmen in einem Unternehmen unterstützt – im Falle vom RISE ist diese eine quartalweise Dividende. All dies passiert in einem regulierten Umfeld und ist gut mit einem Wertpapier zu vergleichen. 

Was sind Tokens und was unterscheidet sie von Coins?

Coins sind digitales Geld, das mit Hilfe von Verschlüsselungstechniken erstellt wird, die den Wert über die Zeit speichern. Im Grunde genommen ist es ein digitales Äquivalent von Geld. Bitcoin ist das bekannteste Beispiel.
Token sind vom Projekt ausgegebene digitale Vermögenswerte, die als Zahlungsmittel innerhalb des Ökosystems des Projekts verwendet werden können und ähnliche Funktionen wie Münzen erfüllen. In unserem Fall ein Security Token, wird durch etwas Greifbares wie Vermögenswerte, Gewinne oder Einnahmen des Unternehmens gestützt. Sie ähneln also eher einem Wertpapier.

ICOs und vor allem Kryptowährungen haben ja immer noch ein sehr schlechtes Image, warum haben Sie sich trotzdem für einen STO entschieden? 

Wir denken, dass wir mit einem regulierungskonformen STO eine gute Eintrittskarte in ein sicheres Investment in Krypto-Märkte bieten. Künstliche Intelligenz ist gerade hier ein strategischer Vorteil, der unserer Meinung nach allen zur Verfügung stehen sollte. Der Privatinvestor ist typischerweise von den konsistenten und hohen Gewinnen ausgeschlossen, die milliardenschwere Fonds mit Algorithmen erzielen. Und gerade für das Erschließen der Zukunftschancen von Kryptowährungen benötigen Anwender die Unterstützung von Algorithmen und sich permanent optimierenden Maschinen, die permanent Investmentstrategien entwickeln und optimieren. Wir sehen hier eine realistische Chancen auf Gewinne. Um diese auch anderen zu bieten, haben wir uns – allen Diskussionen um Kryptowährungen zum Trotz – für den STO entschieden.

Viele stehen dem Thema Kryptowährung ja sehr skeptisch gegenüber, was entgegnen Sie denen?

Ich sehe es als die Zukunft, als eine neue Form des Investments und eine neue Form des Sparens. Lassen Sie mich das am Beispiel des Internets erläutern. Auch damals waren viele skeptisch – und sind es noch immer – und empfanden es als Bedrohung, die für kriminelle Zwecke gemacht ist. Aber es hat dezentralisierende und demokratisierende Kräfte frei gesetzt. Und das passiert auch im Kryptobereich. Gerade als Unternehmer ist es der spannendste Markt, den es zurzeit gibt. Er ist radikal neu und bringt das Potential zur Disruption mit sich. Und das ist die Basis für wirkliche innovative Geschäfte. Für mich als Unternehmer ist es das Paradies.

An wen richten Sie sich? Was ist das besondere an RISE?

Bei RISE wird nach Abschluss des STO jeder einsteigen können – egal ob mit einem oder einer Millionen Euro. Wir richten uns also sowohl an institutionelle als auch an private Investoren. Wir stellen unseren Investoren High-End Technologie, die auf künstlicher Intelligenz basiert und sonst nur von den großen Tradern an der Wallstreet genutzt werden kann, zur Verfügung. Das alles ist anwenderfreundlich über die eigene RISE-App steuerbar. Darüber kann dann sowohl in den Kryptomarkt als auch in traditionelle Märkte investiert werden. Manuell oder per Autopilot gesteuert, der die vielversprechendsten Investitionen automatisch tätigt.
Mit RISE kann erstmals auch ein breiter Investorenkreis sein Geld wie milliardenschwere Hedge Funds anlegen. RISE ist kein Konzept, kein kleines Start-Up, das ohne Vorwissen Geld von potentiellen Investoren einsammelt. Wir benutzen existierende Technologie, die sich seit Jahren beweist, indem sie den Markt schlägt und nachhaltige Renditen erzielt. Wir haben ein Team von erfahrenen Unternehmern, Managern, Tradern, KI Spezialisten und Entwicklern hinter uns. Es ist also ein Produkt, das sich schon bewiesen hat. Unsere Algorithmen sind nachweisbar nachhaltig erfolgreich und generieren schon jetzt Einnahmen für unsere Investoren. Die besten Investmentstrategien erzielten beispielsweise zwischen 2015 und 2017 einen 318% höheren Profit als der DAX. Das alles ist nach deutschem Recht reguliert und auch wir sind in Deutschland ansässig. Eine Besonderheit bei RISE ist auch, dass unsere sogenannten Advisor nicht vergüten, um uns mit deren Reputation zu schmücken, wie es sonst in der Branche üblich ist, sondern dass diese als Seed Investoren selbst an RISE beteiligt sind – also in die Firma vertrauen.
RISE-Investoren erhalten Renditen aus verschiedenen Quellen, unter anderem in Zukunft auch aus weltweit einzigartigen Kryptofonds. Alle Erträge sollen quartalsweise als Dividende an die Investoren ausgeschüttet werden. Viele Kanäle zur Ausschüttung von Dividenden bedeuten ein geringeres Risiko und ein Mehr an Gewinn. Und dem, der aussteigen will, steht jederzeit der Payout offen – ohne irgendeine Bedingung.

Glauben Sie, dass wir uns gerade in einer Art Blockchain-/Kryptoblase befinden, die zu platzen droht? Wie sehen Sie die Zukunft von ICOs?

Schwankungen im Krypto- bzw. Blockchainbereich sind etwas ganz Normales. Meiner Meinung nach wird sich das weiter professionalisieren und regulieren, sodass es zu keiner Implosion kommen wird, da sich die Spreu vom Weizen trennen wird. Man kann den Zeitpunkt jetzt sehr gut mit der Dot Com Zeit vergleichen. Wenn man sich die wertvollsten Unternehmen heute ansieht – Amazon, Apple, Google und Co. – erkennt man, dass sich Innovation und Qualität durchsetzt – ähnliches wird im Kryptobereich passieren. Zudem erkennt unsere künstliche Intelligenz Markt- und Preisbewegungen früher und besser als andere und hilft so Risiken zu steuern. Wenn wir unser Ziel erreichen, nämlich die Unebenheiten und Kinderkrankheiten im Kryptobereich auszumerzen, dann kann es zu einem Mainstreaminvestment werden. 

Axel Kahn

www.rise.eco

 

Dr. med. Bernd Loos Klinik am Stadtgarten – Mehr als Schönheitschirurgie

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Klinik am Stadtgarten – Mehr als Schönheitschirurgie. Dr. med. Bernd Loos ist Inhaber und Ärztlicher Leiter der Klinik am Stadtgarten und der Behandler für die KASG-Ästhetik, bei der seine Frau Britta Loos die Geschäfte führt. Dr. Loos ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und seit über 10 Jahren auf Ästhetische Chirurgie spezialisiert. 

Dr. Loos, Sie bieten sowohl nichtoperative, minimalinvasive als auch operative Verfahren auf dem Gebiet der sogenannten Schönheitschirurgie an. Welche Verfahren sind das genau?

Wir bieten das gesamte Spektrum der Ästhetisch Plastischen Chirurgie an, wobei hier die Nasen- und Ohrkorrekturen von einem spezialisierten HNO Arzt, der bei mir angestellt ist, durchgeführt werden. Außerdem bieten wir minimalinvasive Faltenbehandlungen mit Fillern und Botox, Coolsculpting zur Behandlung von kleineren Fettpölsterchen und Miradry zur Behandlung von starker Schweißneigung unter den Achseln an. 

Wie sicher und wirksam sind die von Ihnen angebotenen nichtoperativen Verfahren? 

Ich verwende ausschließlich jahrelang auf dem Markt befindliche effektive und sichere Verfahren an. Sowohl das Miradryverfahren, als auch Coolsculpting haben ihre Sicherheit und Effektivität in großen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen.
Der Markt wird momentan überschwemmt mit Geräten und Verfahren in der sogenannten Schönheitsmedizin. Die allermeisten dieser Geräte und Verfahren haben eines gemeinsam. Die Sicherheit und Effektivität wurden nicht anhand großer wissenschaftlicher Studien, also nur unzureichend überprüft. Der Werbespruch „Neu und aus USA“ soll neugierig machen, heißt aber übersetzt – nicht ausreichend getestet. Ich kann nur raten hier die Finger weg zu lassen. Im besten Fall sieht man bei solchen Behandlungsverfahren keinen Effekt, im schlechtesten Fall hat man einen körperlichen Schaden.
Auch im Bereich der minimalinvasiven Verfahren im Gesichtsbereich (Filler, Botox) werden nur jahrelang am Markt befindliche Materialien und etablierte Methoden angewendet, deren Sicherheit und Effektivität hinreichend überprüft wurden. 

Wie funktioniert Coolsculpting? 

Coolsculpting eignet sich für kleinere und mittlere Fettpölsterchen. Das Fettgewebe wird mittels der unterschiedlichen Behandlungsköpfe zwischen 35 min und 75 min auf 4°C heruntergekühlt und anschließend massiert. Über einen Zeitraum von 3 Monaten verschwinden dann ca. 20-30% der Fettzellen. Der genaue Mechanismus ist noch nicht bekannt, man geht aber davon aus, dass die Fettzellen durch den sogenannten programmierten Zelltod (Apoptose) verschwinden. Das Ergebnis ist als dauerhaft anzusehen, da im Rahmen normaler Gewichtsschwankungen die Fettzellen nicht nachwachsen. Bei der Fa. Coolsculpting handelt es sich um den Erfinder und Entwickler dieser als Kryolipolyse bekannten Methode. Nur bei Coolsculpting sind Erfrierungen und Gewebeschäden ausgeschlossen und die Effektivität wurde im Rahmen von wissenschaftlichen Studien an mehreren tausend Patienten bewiesen.
Eine Fettabsaugung kann Coolsculpting leider nicht komplett ersetzen. Bei größeren Fettansammlungen sauge ich nach wie vor ab, da Coolsculpting hier noch nicht effektiv genug arbeitet. 


Ein passendes Thema für den Jahrhundertsommer, Schwitzen. Sie bieten hier eine nichtoperative Behandlung der Achseln an. Wie funktioniert das Verfahren und wie sicher ist es? 

Das ist richtig, wobei das Problem bei den Betroffenen nicht nur bei warmen Temperaturen, sondern auch bei Kälte und ohne körperliche Aktivität auftritt. Diese Patienten schwitzen quasi immer und sehr stark, was sich in großen Schweißflecken an der Kleidung und unter Umständen auch in einem unangenehmen Geruch bemerkbar macht.
Beim Miradry Verfahren werden die Anzahl der Schweißdrüsen (und Haarwurzeln) unter den Achseln mit Mikrowelle, also Hitze,
stark minimiert. Dadurch wird die Schweißproduktion um 70-90% reduziert. Die Behandlung wird in lokaler Betäubung durchgeführt. Neben einer zeitlich begrenzten Vernarbung unter der Haut und leichten Schmerzen die ersten Tage nach der Behandlung gibt es keine größeren Komplikationen. Dieses Verfahren hat an meiner Klinik die operative Entfernung der Schweißdrüsen komplett ersetzt, da es deutlich effektiver und sicherer im Vergleich zur Operation ist.
Seitdem ich das Miradry Verfahren anbiete, werden auch Behandlungen der Achseln mit Botox zur Minderung des Schwitzens kaum mehr nachgefragt, da diese nur zeitlich begrenzt wirken und dann nach 6-9 Monaten wiederholt werden müssen. Der Effekt der Miradrybehandlung ist dauerhaft, da die entfernten Schweißdrüsen nicht nachwachsen.
Aufgrund der Sicherheit des Verfahrens wende ich das Miradryverfahren auch bei Patienten an, die nicht unbedingt unter krankhaftem Schwitzen leiden, sondern auch bei Menschen, die unter den Achseln einfach weniger schwitzen wollen.

Können die nichtoperativen Verfahren Operationen ersetzen?

Jede Methode hat ihren Einsatzzweck, aber auch ihre Grenzen. Wenn die Grenzen bei nichtoperativen Verfahren überschritten werden, sind diese im Falle von Coolscultping zu uneffektiv oder führen am Beispiel von Fillern und Botox im Gesicht zu einem eher unnatürlichen Aussehen. Beinahe täglich sind solche Gesichter in der einschlägigen Boulevardpresse zu sehen.
Da ich sowohl nichtoperative Verfahren als auch das gesamte Spektrum der Ästhetischen Plastischen Chirurgie anbiete, bin ich nicht in der Zwickmühle, irgendein Verfahren zu überreizen oder eine Operation zu früh einzusetzen. Die einzelnen Verfahren und Operationen werden bei mir sinnvoll und stadiengerecht eingesetzt. Auf diese Weise gelingt es, natürliche und schöne Ergebnisse mit dem angemessenen Aufwand zu erzielen.

Axel Kahn

www.kasg.de

Johannes Volckmann lineamare

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Chefredakteur Axel Kahn sprach mit dem Inhaber von lineamare, Johannes Volckmann, über seinen Erfindergeist und die Entwicklung von Laternen. 

Wie kommt man auf die Idee, Laternen zu entwickeln und zu designen? 

Kurze Frage, lange Antwort. Seit meiner Kindheit habe ich eine ausgeprägte Leidenschaft für Architektur, Design und Harmonie – andererseits ich bin auch Unternehmer aus Leidenschaft. Über die Zeit nach meinem Studium hat sich zunehmend gezeigt, wie ich meine Leidenschaften mit meinen Tätigkeiten in der Organisations- und Prozessberatung erfolgreich einsetzen kann, denn auch Organisationen kranken häufig an fehlender Struktur und Harmonie. Auf der anderen Seite, der privaten, haben mich Architektur und Yachten schon immer fasziniert. Exklusive Häuser und Yachten sind im Design und der Harmonie zumeist schon von hoher Perfektion – aus meiner Wahrnehmung hört es dann aber häufig auch schon auf. Was fehlt, ist die konsequente Fortführung in den Details und den Accessoires. Ich empfinde Licht als ein sehr zentrales Stimmungselement von luxuriösen Umgebungen, wie Yachten. Was mich dabei immer gestört hat, sind die vielen billigen und unpassenden Laternen wie sie, vermutlich in Ermangelung von Kreativität, zwar ihren Platz finden, aber selten auch harmonieren. Wenn man also exklusive Lichtobjekte in Form von Laternen, bzw. Windlichtern sucht und nichts Passendes findet, muss man sich entweder mit dem Vorhandenen arrangieren – oder man beschließt, etwas zu unternehmen und selber etwas zu entwickeln. 

Für welche Bereiche sind diese Laternen einsetzbar? 

Meine Inspiration und Ideen habe ich aus dem modernen Yachtbau abgeleitet – ich nenne es einen „modern maritimen Lifestyle“. Das einmalige Design dieser Laternen in Ergänzung mit individuellen optionalen Gestaltungsmöglichkeiten wie Farben, Oberflächen oder der Personalisierung mit Namen, Logos oder Wappen, lässt einen weiten Einsatz zu. Ob auf Yachten, Anwesen, exklusiven Hotels oder Restaurants, als auch in Repräsentanzen – diese Lichtobjekte setzen Akzente am Tag und tauchen am Abend Eingangsbereiche, Räume, Terrassen oder weitere Außenbereiche in ein stimmungsvolles Licht. 

Wie und wo werden die Laternen produziert? 

Wir leben in einer Zeit, in welcher glücklicherweise das Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit eine zunehmend wichtige Rolle spielt. Die vielen Berichte zu billigen Herstellungsmethoden mit ihren vielen Nachteilen zu Umweltproblemen, Arbeitsbedingungen oder ewigen Transportwegen haben mich nachdenklich gemacht. Auch die zunehmende Umweltbelastung durch Plastik habe ich dabei im Fokus gehabt. Daher habe ich beschlossen, diese Laternen zusammen mit kleinen handverlesenen Handwerksbetrieben aus Deutschland individuell herzustellen, selber zusammenzubauen und anzubieten. 

Es wäre sicherlich einfacher und vermutlich deutlich lukrativer gewesen, mal eben nach Fernost zu fliegen, um einen billigen Anbieter mit noch billigeren Materialien zu finden und überall die Augen zu verschließen – die Laternen dann um die halbe Welt transportieren zu lassen, um sie dann in Märkten, Ketten und diversen Onlineshops über die Masse günstig anzubieten.

Welche Materialien werden für diese exklusiven Laternen verwendet?

Aufgrund des Einsatzes der Laternen in salzhaltiger Luft auf Yachten und im Außenbereich bei Wind und Wetter, sowie der Berücksichtigung des Gewichtes und der Stabilität, habe ich mit verschiedenen Materialien experimentiert, mit Spezialisten gesprochen und diese auf praxistaugliche Kriterien geprüft. Am Ende bin ich bei einer Basiskonstruktion aus Aluminium gelandet. Diese extrem stabile Aluminiumkonstruktion, welche in einer kleinen Schlosserei entsteht, wird dann pulverbeschichtet. Ergänzt werden diese Materialien durch eine Reihe kleinerer Edelstahl- und Chrom-Elemente, sowie mit Sicherheitsglas und einem individuell für diese Laterne entwickelten Griff aus echtem Rindsleder, welcher durch einen hiesigen Sattlermeister handgenäht wird. Das Teakholz, welches ebenfalls speziell für diese Laterne mit einer schwarzen Nut analog zum Yachtbau hergestellt wird, stammt von einem kleinen Bootsbaubetrieb. Auch bei der Verpackung, welche ebenfalls von einem kleinen Betrieb in Deutschland hergestellt wird, war es mir wichtig, weitestgehend auf Kunststoffe zu verzichten.

Was hebt diese Laternen von anderen ab?

Jede Laterne ist ein handwerkliches Unikat aus Deutschland – fast wie ein kleines Kunstwerk. Umwelt und Nachhaltigkeit waren und sind wesentliche Aspekte der Entwicklung und Herstellung. Es gibt weltweit keine Laterne, welche auch nur ansatzweise ähnlich aussieht. Es gibt auch keine Laterne, welche es erlaubt individuelle Wünsche und den persönlichen Geschmack in dieser Form einfließen zu lassen und dabei trotzdem die eigentlichen und zentralen Designelemente beizubehalten. Diese Exklusivität und alle angesprochenen Aspekte haben ihren Preis – allerdings auch zu recht. 

LineaMare ist vor einem knappen Jahr gegründet worden. Was sind Ihre Ziele in der nahen Zukunft?

Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Die Präsentation auf der PIXX Lounge 2018 in Baden Baden – ist eine „Weltpremiere“. Jetzt bin ich erst einmal sehr gespannt, wie diese Innovation von den Menschen und dem Markt angenommen wird. Design ist und bleibt immer eine Geschmackssache und ist sehr emotional. Meine bereits angesprochene Leidenschaft aber bleibt ungebrochen – Ideen für weitere Produkte in Anlehnung an diesen „modern maritimen Lifestyle“ habe ich in meinem Kopf.

Axel Kahn

www.lineamare.de

DOMINIC TÄUBER DOMCAILLOU®

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Dominic Täuber ist Inhaber der Schmuckdestination DomCaillou® mit Sitz in München. Seit Jahrzehnten und aus der Familie gewachsen wird DomCaillou® mit dem Vertrauen seiner Kunden belohnt. Chefredakteur Axel Kahn sprach mit Dominic Täuber über die Anfänge und die Zukunft des Unternehmens. 

Ihr Lebenslauf war zunächst nicht wirklich mit dem Thema Schmuck behaftet. Was waren die Beweggründe, sich mit Schmuck zu befassen? 

Das ist wohl wahr. Es gibt viele Gründe, warum ich mich letztendlich für die Schmuckbranche entschieden habe, aber zwei Aspekte stechen dabei heraus.
Zum einen habe ich durch meinen Vater schon seit mehreren Jahrzehnten einen indirekten Kontakt mit der Branche und dadurch hat sich eine Affinität zu exquisiten Edelsteinen und Schmuck entwickelt.
Weiterhin ist es immer der Wunsch meines Vaters gewesen, dass ich in seine Firma einsteige. Dagegen war es mein Wunsch, etwas Eigenes zu schaffen. So kam die Idee auf, Schmuck anzufertigen. Mein Vater dient als Hauptlieferant und Berater und ich kann mich frei in der Produktion und im Design bewegen. 

Der Name und die Marke DomCaillou® ist gleichermaßen außergewöhnlich. Was macht den Schmuck aus und wie kam der Name zustande? 

Der Name besteht aus zwei Wortteilen. „Dom“ ist die Abkürzung meines Vornamens und „Caillou“ ist das französische Wort für Klunker.
Dies soll zum einen meine Verbindung zu außergewöhnlichen Edelsteinen zeigen und gleichzeitig ein Merkmal meines Schmuckes darstellen. Im Fokus steht der Edelstein. Daher nutze ich auch klare, einfache Formen beim Design.
Neben diesen optischen Merkmalen lege ich Wert auf traditionelle Herstellung. Es wird alles per Hand gefertigt und dies ausschließlich in Deutschland. 

Was unterscheidet die Marke DomCaillou® von anderen Marken? 

Leidenschaft und Persönlichkeit. 

Ich liebe, was ich tue. Mir macht es jeden Tag Spaß, mit Edelsteinen zu arbeiten. Neue Designs zu kreieren und andere zu begeistern. Ein Mensch, den ich mit meiner Faszination und Leidenschaft ein Lächeln entlocken kann, ist das Schönste für mich. Daher biete ich es auch an, den Schmuck an einem Wunschort zu präsentieren. Sei es im Büro, im Hotel oder auch beim Kunden zu Hause. Zeit ist oft ein kritischer Faktor und wir möchten, dass der Kunde entspannt und genießt. 

Aktuell bereiten wir den Einsatz eines CAD-Programmes vor. Mit diesem können wir dann in naher Zukunft direkt mit unserem Kunden vorab Designs besprechen. So kann dieser direkt seinen persönlichen Touch hinzufügen. 

Welche Arten von Schmuck werden produziert? 

Aktuell besteht das Angebot aus Ringen, Anhängern, Ohrringen und Manschettenknöpfen. Außerdem haben wir das erste Masterpiece und den ersten Herrenring fertig. In Planung sind die ersten Trauringe.
Weiterhin gibt es schon diverse, geplante Kreationen für die High Class Jewelry.

Sind es vornehmlich Einzelstücke, die angefertigt werden oder gibt es ganze Serien der verschiedenen Schmuckstücke?

Ich lege Wert auf Einzelstücke. Jeder Kunde soll nicht nur das Gefühl haben, dass er etwas Außergewöhnliches und Einmaliges besitzt, sondern dies soll auch Fakt sein. Dies ist auch ein wesentlicher Anspruch der Marke.

Wie wird DomCaillou® am Markt bestehen können und wie wird das Produkt Placement im nächsten Jahr aussehen?

Als junge Marke ist die größte Herausforderung die Steigerung der Bekanntheit. Um dies bei der starken Konkurrenz und den unzähligen Möglichkeiten des modernen Marketings vernünftig umzusetzen, bedarf es eines starken Partners. Diesen habe ich in diesem Jahr durch die Pixx-Agentur gefunden.
Seit kurzem operieren wir von München aus. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, unseren Hauptstandort zu verlegen. Hier sind Möglichkeiten des Marketings größer und die Logistik ist für uns deutlich einfacher.
Mit den folgenden Maßnahmen heißt es nun, die Aufmerksamkeit im deutschsprachigen Raum zu generieren. Dazu wird neben der neu aufgebauten Homepage mit Shop-System die Präsenz im Social-Media-Bereich gesteigert. Weiterhin werden wir als Aussteller auf diversen Messen wie die „Munich Show“ und selbstverständlich als Partner auch bei der Pixx-Lounge vertreten sein.
Zusätzlich sind wir aktuell auf der Suche nach einem „Brand Ambassador“ und weiteren Kooperationspartnern.

Haben Sie ganz persönlich ein Lieblingsstück in Ihrem Sortiment?

Natürlich liebe ich alle Schmuckstücke. Das ist sehr wichtig für mich, aber wenn ich mich festlegen müsste, dann würde ich den Ring natürlich unser erstes Masterpiece wählen. Davon abgesehen, dass der Turmalin ein absolutes Einzelstück ist, wird bei diesem Ring am meisten deutlich, wofür DomCaillou® steht: Einfachheit, majestätische Präsenz und Spitzenqualität.

Axel Kahn

www.domcaillou.de

Mark Robinow – ARTOLOGY

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Der Deutsch-Amerikaner Mark Robinow ist seit über 25 Jahren im Internationalen Kunsthandel tätig als Kurator, Ausstellungsmacher, Herausgeber des Kunst & Reisemagazins „ ARTOLOGY“ und Kunsthändler. Zuerst in New York, wo er sein Handwerk zum größten Teil gelernt hat und danach kamen Stopps in Spanien, Frankreich und Deutschland. München ist nun seit 7 Jahren sein fester Wohnsitz.

Das Konzept von Mark Robinows Aktivitäten ist jedoch sicherlich ein wenig ungewöhnlich Im Vergleich zu den etablierten Galleristen, die man so in Kunstkreisen kennt. Dies liegt daran, dass MR keine kommerzielle Galerie betreibt, sondern in seinem Münchener Büro einen Showroom betreibt, wo immer in wechselnden „Hängungen“ ca. 30 Arbeiten seiner Schützlinge zu sehen sind, aber hauptsächlich arbeitet er mit verschiedenen Luxus-Hotels in London, Paris, Mallorca, Bodrum, New York, Shanghai, Zürich, Wien und Salzburg.

Diese ungewöhnliche Formel hat sich längst bewiesen und ist immer für beide Parteien ein großer Erfolg nicht nur kommerzieller Art, sondern auch, was die Presseresonanz und Imagepflege beider Seiten betrifft.

Er betreut inzwischen über 25 internationale Künstler, die zuerst hauptsächlich aus der Kunst-Fotografie kamen, doch jetzt eine Gruppe aus jungen und etablierten Künstlern aus aller Welt vermarktet.

PIXX hatte die Gelegenheit, in München mit Mark Robinow einige „Einsichten“ in diesen spannenden und immer noch boomenden Markt zu bekommen.

Was sind Ihre Erfahrungen als Kunsthändler, Kurator und Herausgeber von ARTOLOGY im heutigen Kunstmarkt?

MR: In erster Linie liebe ich Kunst und sehe mich auch als eine Art Botschafter, der Künstler vermarktet, jedoch auch junge Künstler hilft, um ihrer Kunst eine Plattform zu geben, die sie alleine nicht schaffen würden, bzw. bekommen könnten. Dies ist eine sehr befriedigende Tätigkeit. Kunst ist heutzutage auch eine Form der Kommunikation zwischen Unternehmen und deren Kunden, wie man überall in der Welt sehen kann. Die Industrien sind auch große Mäzene der Kunst. Ohne die Unterstützung der verschiedenen Banken, Luxushersteller, Automobilindustrie etc. gäbe es sehr viel weniger internationale Messen und Ausstellungen, die lebenswichtig sind für Künstler und Galeristen.

Die Zeitschrift, die ich seit nun fast 6 Jahren herausbringe, ist eine ebenfalls große Passion von mir, das war irgendwann eine logische Weiterentwicklung meiner Aktivitäten.

Wie ermisst man den Wert eines Kunstwerkes?

MR: Das ist ein Prozess, der sich mit etwas Zeit entwickeln muss. Dann kommt die wichtige Kommunikation und Absprachen zwischen Künstler und seinem Händler/Galeristen, das Angebot und die Nachfrage so zu komponieren, dass es einen Hype für den jeweiligen Künstler gibt. Es gibt einige wenige Künstler, die sowohl ein großes Talent und eine geschäftliche „Nase“ haben, aber diese Kombination ist recht selten. Dennoch haben beide meistens eine ungefähre Vorstellung von dem, was sie für ein Werk aufrufen wollen und dann sagt der Gallerist „Nein, das ist zu wenig, oder Nein das ist zu viel“- dann ist es meist ein Kompromiss, wie die Preise letztendlich festgelegt werden. Oft richtet man sich auch an den Preisen von Künstlern, die einen ähnlichen Stil haben und vielleicht auch noch kein Superstar sind.

Warum kaufen und sammeln Menschen überhaupt Kunst?

Es gibt Menschen, die Kunst sammeln aus Leidenschaft, die sich mit den Arbeiten des jeweiligen Künstlers richtig intensiv beschäftigen, und es gibt Menschen, die einfach etwas besitzen wollen, en vogue sein möchten und manchmal auch einfach nur spekulieren wollen.
Die Schlimmsten meiner Meinung nach sind diejenigen, die so tun, als würden sie das Interesse des Künstlers wahren, und in Wirklichkeit nur an einer kurzfristigen Wertsteigerung interessiert sind.

Haben Sie noch ein Schlusswort für uns zum Thema Kunst?

Ja, „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“. Leider nicht von mir, aber von Karl Valentin.

Axel Kahn

www.artology-gallery.com

Eva-Maria Popp – Die Macht der Worte

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Diese Überschrift ist kennzeichnend für Eva-Maria Popp, die seit 35 Jahren dafür steht, dass Wirtschaft, Gesellschaft und Soziales Synergien bilden zum Wohle aller. Dafür setzt sie sich als Beraterin und Publizistin sehr wortstark und wortgewandt ein.
Ich treffe Eva-Maria Popp in München und spreche mit ihr über ihre Arbeit und ihren Erfolg.

Wer ist Eva-Maria Popp? Was machen Sie?

„Ich bin Urcoach“, erklärt sie mit leichter Ironie in der Stimme. „So grenze ich mich inzwischen ab von der inflationären Flut der selbsternannten Coaches.
Ich habe in den 80er Jahren Erwachsenenbildung und Kommunikation an der Universität Regensburg studiert, als es in Deutschland den Begriff Coach noch gar nicht gab“, erklärt sie weiter. „Zeitgleich hat sich in der deutschen Wirtschaft das aufkommende Bedürfnis nach mehr Wissen im Bereich Softskills entwickelt, das ich damals als eine der wenigen bedienen konnte. Dieser Umstand hat mich sehr schnell nach oben katapultiert und mir dabei geholfen, meinen Namen und meine Reputation aufzubauen. Nach und nach habe ich meine Beratungstätigkeit ergänzt und eigene Unternehmen auf die Beine gestellt. Ich wollte und will nicht nur beraten, sondern selbst erfahren, wo meine Kunden der Schuh drückt. Aus dieser Motivation habe ich im Laufe der Zeit mehrere Firmen aufgebaut und wieder verkauft, nachdem sie gut liefen. Verstehen wollen, die Zusammenhänge erkennen, hinter die Kulissen blicken, das sind meine Beweggründe. Aus diesem Grund habe ich parallel zu meiner Arbeit als Beraterin Psychologie und Theologie studiert, um genug Wissen zu haben für den ganzheitlichen Blick. Wenn man Veränderungen initiieren und begleiten möchte, ganz egal, ob bei einzelnen Menschen, Familien, Teams, Institutionen oder Unternehmen, ist der ganzheitliche Blick eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg. Das verlangt sowohl Wissen aus verschiedenen Bereichen, sehr viel Erfahrungen und vor allem Empathie. Vor 15 Jahren habe ich einen eigenen Verlag gegründet, um unabhängig zu sein in Sachen Publikationen für meine Kunden. Aus diesem Pool an Wissen, Erfahrung, Verbindungen, Netzwerk und vor allem Freude an der Arbeit speise ich meine verschiedenen Tätigkeiten. Neben meiner Beratungstätigkeit bin ich sehr aktiv als Publizistin. Ich schreibe Bücher, bin Chefredakteurin zweier Magazine, spreche vor großen Auditorien und bediene eine wöchentliche Kolumne zum Thema Glück, mit der ich im Monat ca 2,4 Millionen Leserinnen und Leser erreiche. In vielen Medien ist meine Meinung gefragt, wenn es um gesellschaftlich relevante Themen geht. Chefreporter Björn Wolfram hat mir für meine Expertenquotes in der deutschen Presslandschaft den Spitznamen „Psychopopp“ verpasst. So toure ich durch Deutschland, aber auch Europa und versuche auf meine Art und Weise dazu beizutragen, dass die Menschen erkennen, was im Leben zählt.“

Danke, Frau Popp für diese ausführliche Darstellung Ihrer Arbeit. Ich habe gelesen, dass Sie mit der Wirtschaftsdelegation unseres Bundespräsidenten a.D. Christian Wulff in verschiedene arabische Länder gereist sind. Was hat es damit auf sich?

„Wie schon gesagt, bin ich ein Mensch, der sich immer für die Hintergründe interessiert. Ich will aus eigener Anschauung wissen, worum es geht. Die Reisen mit Christian Wulff haben mir die Gelegenheit gegeben, tief in die arabische Welt einzutauchen. Vor allem haben diese Reisen mein Netzwerk erweitert. Intensive Beziehungen zu arabischen Unternehmen, aber auch Institutionen sind entstanden, die ich gerne an meine deutschen Kunden weitergebe. Die arabische Welt ist ein interessanter Markt.“

Sie beschäftigen sich von Berufs wegen mit dem Begriff Erfolg, der von vielen Menschen angestrebt wird. Was bedeutet Erfolg für Sie?

„Das ist eine interessante Frage. Erfolg ist für mich die Symbiose aus beruflicher Erfüllung, Lebensglück und Gesundheit. Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass wir vor allem für die ersten beiden Begriffe selbst verantwortlich sind. Oft wird der Begriff Erfolg mit Geld und Macht assoziiert. Geld ist in gewissem Umfang sicherlich wichtig, um sich etwas zu gönnen oder gewisse
Ziele umzusetzen. Allerdings ist es nur ausführender Faktor für den Erfolg.
Für mich ganz persönlich ist mein größter Erfolg in diesem Jahr mein Auftritt im Deutschen Nationaltheater in Weimar, anlässlich des Jubiläumsjahres 100 Jahre Demokratie, 100 Jahre Frauenwahlrecht und 100 Jahre Bauhaus. Auf dieser Bühne zu sprechen, erfüllt mich mit großem Stolz.“

Axel Kahn

www.evamaria-popp.de

Dr. med. Bernd Loos – Klinik am Stadtgarten – Mehr als Schönheitschirurgie

Dr. Bernd Loos ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und seit 10 Jahren Inhaber und ärztlicher Leiter der Klinik am Stadtgarten. Er ist ein Spezialist auf dem Gebiet der Ästhetisch Plastischen Chirurgie.

Dr. Loos, die Klinik am Stadtgarten feiert dieses Jahr ihr 10-jähriges Bestehen, wie hat sich die sogenannte Schönheitschirurgie seitdem entwickelt?

Ja genau, vor 10 Jahren habe ich die schon seit 1977 bestehende Klinik von meinem Vorgänger Dr. Sandner übernommen. Plastische Chirurgie mache ich ja schon seit 2002.
Im Großen und Ganzen hat sich an den Operationstechniken nicht sehr viel verändert. Sie wurden zum Teil verfeinert, richtige Neuentwicklungen gab es aber nicht. Hinzugekommen sind aber sehr viele nichtoperative und minimalinvasive Verfahren und Geräte, die den Bereich ergänzen oder zum Teil sogar ersetzen sollen.
Während zu Beginn meiner Zeit hier in Karlsruhe und Baden-Baden hauptsächlich Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie in eigenen Praxen und Kliniken im Bereich der sogenannten Schönheitschirurgie tätig waren, kamen in den letzten Jahren viele Geschäftemacher, Billiganbieter und fachfremde Ärzte auf den Markt, die auch sogenannte Schönheitsoperationen oder Schönheitsbehandlungen anbieten.

Von welchen neuen Verfahren sprechen Sie?

Die Industrie schmeißt in Massen Geräte auf den Markt, die z.B. die Haut straffen oder Fettgewebe wegschmelzen sollen und so sogar operative Eingriffe ersetzen sollen, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die meisten dieser Geräte haben eines gemeinsam. Im besten Falle sieht man keinen Effekt, im schlechtesten Fall führen die Geräte zu zum Teil schwerwiegenden Schäden. Es gibt nur wenige Geräte für sogenannte Schönheitsbehandlungen auf dem Markt, die wirklich nachhaltig entwickelt und an einer großen Anzahl von Patienten getestet wurden und auf diese Weise ihre Wirksamkeit und Sicherheit bewiesen haben.
Ich verwende zum Beispiel ein Gerät zur Kryolipolyse, das von den Entdeckern dieses Verfahrens entwickelt und im Rahmen großer Studien getestet wurde. Es heißt Coolscultpting und man kann hiermit durch gezielte Kälteanwendung Fettgewebe wegfrieren und so störende Fettpolster ohne Operation entfernen. Das Coolsculpting Gerät ist das einzige Gerät auf dem Markt für das Kryolipolyseverfahren, das sicher ist, das heißt keine Erfrierungen macht und nachgewiesenermaßen auch funktioniert. Bei Nachahmergeräten, wie es viele auf dem Markt gibt, ist es im besten Fall so, dass das Gerät nicht funktioniert, im schlechtesten Fall bekommt man tiefe Erfrierungen an der Haut, die hässliche Narben zurücklassen

Wie funktioniert die Kryolipolyse?

Bei der Behandlung wird das Fettgewebe der Problemzonen durch das Gerät gezielt auf 4°C heruntergekühlt, die Behandlungszeit ist je nach Körperregion zwischen 35 Minuten und 75 Minuten. Die Kälteeinwirkung führt dazu, dass die Fettzellen eine sogenannte Apoptose durchlaufen, das heißt sie begehen quasi Selbstmord. Die Fettzellen werden dann von Fresszellen abgebaut. Das Ganze dauert ca. 3 Monate, wobei erste Effekte nach ca. 8 Wochen sichtbar sind. Man schafft mit einer einmaligen Behandlung ca. 30% der vorhandenen Fettgewebsdicke. Beschwerden hat man, wenn überhaupt, nur sehr leichte und nur 2-3 Tage. Geeignet ist das Verfahren für Normal- oder nur leicht übergewichtige Patienten mit störenden Fettpölsterchen z.B. an den Hüften, Bauch oder Oberschenkel. Wenn die Fettansammlung jedoch, zu groß ist, empfiehlt es sich jedoch die Stellen operativ abzusaugen. Jede Methode hat ihre Grenzen.

Wenden Sie weitere nichtoperative Verfahren an?

Ja, neben den klassischen Unterspritzungsverfahren mit Botox, Hyaloronsäure und Radiesse biete ich noch ein nichtoperatives Verfahren zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen unter den Achseln an, die Miradry Behandlung. Bisher konnte verstärktes Schwitzen unter den Achseln nur mit Botox oder einer Operation behandelt werden. Botox ist hier sehr effektiv, muss aber mindestens alle 6 Monate wiederholt werden. Erfahrungsgemäß lässt die Wirkung hier auch mit den Jahren nach und die Spritzabstände werden kürzer.
Die Operation ist ziemlich unzuverlässig und kann im Extremfall zum Absterben von Haut führen.
Bei der Miradrybehandlung werden die Achseln zunächst lokal betäubt. Die Hautanhangsgebilde, unter anderem die Schweißdrüsen, werden dann durch das Gerät mit Mikrowelle, also Hitze, quasi verödet. Man erreicht mit dieser Behandlung eine Reduktion der Schweißmenge um bis zu 90%. Die Behandlung ist sehr zuverlässig. Schwere Komplikationen treten nicht auf. Als Nebeneffekt wird auch das Haarwachstum unter den Achseln reduziert.Einer der ersten Patienten, die ich behandelt habe, war im Rahmen eines Werbedrehs Dirk Orlishausen, Torwart vom KSC. Der ist jetzt glücklich und kann wieder farbige Hemden ohne Schweißflecken anziehen. Seine Frau meinte: „Und ich habe weniger Wäsche.“

Wie schätzen Sie es ein, dass immer mehr fachfremde Ärzte, Geschäftemacher und sogar Heilpraktiker in den Markt der „Schönheitsmedizin“ drängen?

Wie überall, wo es Geld zu verdienen gibt, finden sich auch schwarze Schafe. Diese Entwicklung halte ich für äußerst gefährlich. Es ist eigentlich selbstverständlich, dass man, wenn einem das Knie weh tut, zum Orthopäden und nicht zum Gynäkologen geht. Im Bereich der sogenannten „Schönheitschirurgie“ wird die Qualifikation und Ausbildung des Arztes nicht so sehr hinterfragt. Da tummeln sich allerlei Ärzte, die sich als Schönheitschirurgen bezeichnen und kaschieren durch diesen nicht geschützten Begriff ihre wahre Qualifikation, z.B. HNO, Gynäkologie, etc. Nur der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie hat die diversen Operationen und Behandlungen im Rahmen seiner sechsjährigen Facharztausbildung gelernt. Andere Fachärzte nicht. Ich kann nur jedem Patienten raten, sich genau über die fachärztliche Qualifikation des Behandlers zu informieren und auf keinen Fall die Entscheidung für einen Arzt über den Geldbeutel zu treffen

Axel Kahn

www.kasg.de

Thomas Fischer – Steigenberger Hotel München

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Eigentlich sind Sie gebürtiger Münchner, waren aber lange im Ausland in der Hotellerie tätig, bis Sie das Steigenberger hier am Standort übernahmen. Wie kam das?

Nach 20 Jahren außerhalb meiner Heimatstadt und innerhalb Zentral- und Osteuropas, des Mittleren Ostens und Asiens war es an der Zeit, nach Hause zu kommen und ein Haus zu übernehmen, das die moderne bayerische Lebensart widerspiegelt.

Das Steigenberger Hotel ist erst seit acht Monaten eröffnet und das erste seiner Art in München. Warum jetzt München?

München war als zentraler Anlaufpunkt im Süden Deutschlands schon einige Zeit im Fokus der Deutschen Hospitality, unserer Dachmarke. Somit freuen wir uns, seit Dezember 2017, unseren Gästen ein modernes Steigenberger Hotel in dieser schönen Stadt und an einem wichtigen Standort bieten zu können.

Was macht das Steigenberger aus und welche Möglichkeiten bietet das Hotel für den Privat- und Geschäftsmann?

Unser Hotel steht ganz unter dem Motto Bayern modern (er)leben – ein Haus, das den modernen, trendigen Lifestyle mit traditionell bayerischer Wohnkultur verbindet. Mitten in Schwabing gelegen, erreicht man das Szeneviertel in nur wenigen Gehminuten, wo Kunst, Kultur und exklusive Shoppingmöglichkeiten auf einen warten. Man kann aus 292 stilvoll eingerichteten, teilweise barrierefreien Zimmern oder Suiten samt Nutzung unserer 300 m² Wellnesslandschaft wählen. Ein großzügiger Tagungs- und Veranstaltungsbereich auf 1.200 m² mit 14 modernen Räumen ergänzt unser Angebot und lässt in puncto Meetings und Events in München keine Wünsche offen. Kulinarisch ist unser Restaurant das Valentinum & Bar, ein echtes Highlight modern bayerischer Küche, denn in der bayerischen Metropole war seit jeher die Kneipe auch Wohnzimmer. Im Mittelpunkt des Restaurantkonzepts steht das gemeinsame Genusserlebnis: „Bayern modern (er)leben“ heißt für mich, ganz entspannt mit Familie, Freunden oder Kollegen zusammenzusitzen und zu genießen.

Somit lassen Ihre Räumlichkeiten auch Events verschiedenster Art zu?

Wir sind sehr flexibel, was Feierlichkeiten und Events in unserem Haus angehen, vom Dinner zu zweit, Beer Pairing Menus im Restaurant Valentinum & Bar, Board Meetings bis hin zu Meetings und Parties können wir abdecken; selbst ein Auto passt bei uns in die Lobby.

Wie ist Ihre Einschätzung der Hotellerie heute in Zeiten der Digitalisierung und der immer rasanteren Lebensweise der Menschen?

Wir sind der Meinung, dass sich die in der Hotellerie auf den Wandel einstellen und sich den veränderten Bedürfnissen anpassen müssen ohne dabei das Wichtigste aus den Augen zu verlieren – die Zwischenmenschlichkeit und dies immer im Zusammenspiel mit unseren Gästen und unseren Mitarbeitern. Das alles kombinieren wir auf bayerisch moderne Art.

War der Beruf des Direktors eines Hotels Ihr Traumberuf?

Eigentlich wollte ich mal Strafverteidiger werden, bin allerdings mit meinem heutigen Aufgabenfeld wesentlich besser beraten.

Axel Kahn

www.steigenberger.com