Porsche Zentrum Karlsruhe
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Das Porsche Zentrum in Karlsruhe steht seit dem 01.11.2017 unter neuer Leitung. Geschäftsführer Peter Benz ist der neue Mann an der Front des Zentrums. Chefredakteur Axel Kahn sprach mit dem gebürtigen Karlsruher.
Sie sind gebürtiger Karlsruher, waren aber viele Jahre nicht in dieser Region tätig. Wie kam es zum Wechsel zu Porsche zurück in die Heimat?
Am 01.04.2014 bin ich mit der Einführung des neuen Macan als Geschäftsführer des damals frisch umgebauten Porsche Zentrums Offenburg in die Ortenau gekommen. In den fast 4 Jahren konnte ich das
kleine beschauliche PZ Offenburg zu einem inzwischen sehr erfolgreichen Porsche Zentrum weiter entwickeln. Das habe ich zum größten Teil meinen motivierten und engagierten Mitarbeitern zu verdanken, die alle Veränderungen mitgetragen und zum Teil auch mitentwickelt haben. Mit der Übernahme der Porsche Zentren Freiburg und Lörrach durch die Graf Hardenberg Gruppe wurde mein Vorgänger in Karlsruhe, Wolfgang Hahn, zum Gesamtgesch.ftsführer aller (bald 6) Porsche Zentren unserer Gruppe bestellt. Für die Nachfolge habe ich mich als Karlsruher gerne zur Verfügung gestellt und die Inhaber und Vorstände haben mir für die neue Aufgabe ihr Vertrauen geschenkt.
Was reizt Sie an Ihrer neuen Position? Ist es allein die Marke Porsche?
Eine neue Aufgabe reizt natürlich immer. Aber im Besonderen, wenn man in eine Stadt wie Karlsruhe, meine Heimatstadt, zurückkehren kann, in der ich zuvor bereits 15 Jahre in der Automobilbrache tätig war. Die Marke Porsche mit ihren emotionalen Sportwagen tut natürlich ihr Übriges. Aber auch die Herausforderungen am Standort Karlsruhe reizen mich. Der Neubau in Landau, der in Kürze eröffnet wird und der aus dem eigentlichen Karlsruher Gebiet heraus entstanden ist, schafft ebenfalls neue Möglichkeiten. Ich freue mich auch darauf, alte Netzwerke wieder aufleben zu lassen, so wie das mit Ihnen und dem PIXX Magazin.
Neben Karlsruhe wird in Kürze auch der Standort Landau eröffnet?
Die Porsche Enthusiasten aus der Pfalz haben nun bald ein eigenes Porsche Zentrum in ihrer Mitte und unsere Kunden deutlich kürzere Wege. Mit der sprichwörtlichen Pfälzer Performance wird mein geschätzter Kollege Rainer von Manteuffel das neue Porsche Zentrum Landau zu einem pfälzischen Kleinod entwickeln, das bereits jetzt über alle technischen und elektronischen Standards verfügt, die für den neuen Mission E notwendig sind. In Karlsruhe gibt uns die Veränderung neue Kraft zu wachsen. In den letzten Jahren waren wir vor allem räumlich an die Kapazitätsgrenzen gelangt. Nun haben wir wieder mehr Raum und personelle Kapazitäten für die Kunden auf der rechten Rheinseite.
Die Marke Porsche hat Geschichte geschrieben. Welche Geschichte, respektive Ziele, haben Sie mit dem Zentrum in Karlsruhe?
Da haben Sie recht. Wenn einer versteht Geschichte zu schreiben, dann Porsche, mit den unzähligen Siegen im Rennsport und mit dem 3-fach Sieg in Le Mans 2015 – 2017 verabschieden wir uns nun aus der Serie, um 2019 mit voller Leistung in die Formel einzusteigen. Aber auch wir haben mit Karlsruhe große Ziele. Nach der Eröffnung von Landau werden wir in Karlsruhe ganz klar den Fokus auf die Kunden in unserem rechtsrheinischen Gebiet legen. Ihnen gilt unsere volle Aufmerksamkeit, mit der wir die Begeisterung für die Marke Porsche wecken, um auf die Leistungsfähigkeit und Motivation des Teams im PZ Karlsruhe aufmerksam zu machen. Bei dieser Aufgabe werde ich neben unserem Leiter After Sales Herr Ralf Friedl, auch von unserem neuen Leiter Verkauf Herr Daniel Anderssohn unterstützt. Krönung wird dann der Bau eines neuen Porsche Zentrums in Karlsruhe sein, aber das dauert noch etwas und dazu möchte ich noch nicht zu viel verraten, denn auch hier werden wir wieder Geschichte schreiben…
Neben dem neuen Panamera hat Porsche noch einige andere Modelle zu bieten. Was erwartet die Kundschaft in diesem Jahr?
2018 wird ein Jubiläumsjahr. Wir feiern 70 Jahre Porsche und dazu wird es das eine oder andere schöne Event geben. Dazu gehören neben vielen sportlichen GT Modellen aus der 911er Reihe auch ein ganz besonderes Modell, der 911 Carrera T, welcher vor 50 Jahren erstmals gebaut wurde. Er holt mit seinem Purismus die Vergangenheit zurück und verbindet diese mit modernster Technik. Mit seinen 370 PS, einem maximalen Drehmoment von 450 Newtonmetern, dem Sportfahrwerk und einem perfekt abgestimmten 7-Gang Schaltgetriebe ist es eine wahre Freude, jede Kurve zu nehmen. Die 20 kg Gewichtsersparnis durch den eingesetzten Leichtbau unterstützen das Fahrgefühl zusätzlich. Wie sage ich immer, ein Porsche will artgerecht gehalten werden und das fällt beim 911 Carrera T sehr leicht. Aber auch beim Macan ist es nach über 4 Jahren an der Zeit für eine kleine Veränderung, die uns dann zum Ende des Jahres erwartet. Viele freuen sich schon auf den neuen 911 (den 992) und den Mission E. Beide erwarten wir aber erst 2019.
Welches Model präferieren Sie ganz persönlich und warum sollte man mindestens einmal in seinem Leben einen Porsche fahren?
Im langsam ausklingenden Winter genießt man am besten die Vorzüge eines Macan GTS mit Standheizung. Er ist absolut wintertauglich und mit seinen 360 PS sowie einem unglaublichen Klang überzeugt er nicht nur in Eis & Schnee, sondern auch auf kurvenreichen Routen und der Rennstrecke.. Ich glaube, Sie haben es bereits bei der letzten Frage bemerkt. Ich freue mich schon sehr auf den neuen 911 Carrera T, der 911 ist einfach das Non Plus Ultra aus dem Hause Porsche und auch das Auto, das jeder in seinem Leben einmal gefahren haben sollte. Porschetypisch den Schlüssel links einstecken, Türe schließen, angurten und dann den Schlüssel drehen… Wer hier keine Gänsehaut bekommt ist zu bedauern. Der Sound, die Fahrdynamik und das spürbare Porsche-Gen überzeugen gleichermaßen jeden Mann oder jede Frau.