Okal – Nachhaltig bauen mit Brief und Siegel
Als erster Anbieter lässt OKAL alle Häuser DGNB-zetifizieren
Den Premiumhaushersteller OKAL konnten wir Ihnen in unserer Reihe schon mehrmals als Pionier im Fertighausbau vorstellen. Sei es das ausgeklügelte System, mit dem sich OKAL-Bauherren ihr Traumhaus zusammenstellen können, die hochwertige Qualität der verwendeten Materialen oder moderne Technik wie das Solar-Hauskraftwerk – bei OKAL gehören Innovationen zum Handwerk.
Auch beim Thema nachhaltiges und energieeffizientes Bauen geht OKAL vorweg. Ab Mai 2015 bietet OKAL als bislang einziger Fertighaus-Anbieter alle schlüsselfertigen und malervorbereiteten Häuser serienmäßig mit Zertifizierung an – ohne Mehrkosten für Baufamilien. Die Zertifizierung wird von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) vergeben und unterliegt strengen Prüfkriterien. OKAL-Bauherren können sich dadurch auf ein aussagekräftiges Qualitätssiegel verlassen, das die besonders hohe Wertsubstanz und Zukunftsfähigkeit Ihres Eigenheims dokumentiert.
Da bei OKAL Individualität groß geschrieben wird, mussten die Vorgaben der DGNB-Zertifizierung für Ein- und Zweifamilienhäuser in entsprechende Ein- zelnachweise überführt werden. Je nachdem für welches Modell sich der Bauher entscheidet und wie er es ausstattet, wird die Summe dieser Einzelnachweise gebildet und daraus die Zertifizierung in Bronze, Silber oder Gold für das gesamte Gebäude abgeleitet. „Die Anforderungen der DGNB mit ihren ganzheitlichen Bewertungen für den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie sind am Markt derzeit die härtesten und reichen am weitesten in die Zukunft“, erläutert Thomas Sapper, Geschäftsführer von OKAL. „Das war für uns der entscheidende Grund, eben genau dieses System zu wählen.“
Die Grundsystematik der DGNB wurde 2009 gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erarbeitet. Die DGNB entwickelte daraus ein vollständiges Zertifizierungssystem, um die Nachhaltigkeit von Gebäuden objektiv beschreiben und bewerten zu können. Sechs Themenfelder mit insgesamt bis zu 40 Kriterien werden bei einer Zertifizierung herangezogen – die DGNB bewertet somit weitaus umfassen- der als das oftmals angewandte Drei-Säulen-Modell. Ökologie und Ökonomie werden ebenso unter die Lupe genommen wie soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort. So spielt zum Beispiel die Auswahl der Baustoffe mit Blick auf Umweltauswirkungen während der Bau- und Wohnphase eine große Rolle sowie die Betrachtung des finanziellen Aufwands im Verhältnis zu den Nachhaltigkeitszielen. Auch ganz konkrete Fragen werden überprüft – ist eine Drittverwendungsmöglichkeit ohne hohe Folgekosten möglich und kann das Haus im Alter einfach an die sich wandelnden Bedürfnisse angepasst werden?
Für die Nachhaltigkeitsanalyse fließen unzählige Daten und Kennzahlen in eine Datenbank – unter anderem über sämtliche Phasen der Planung, den gesamten Bauprozess, die Qualitätssicherung sowie die Voraussetzungen für die langfristige, optimale Nutzung eines Gebäudes. „Dafür müssen auch unsere Zulieferer ihre Karten restlos offen auf den Tisch legen“, sagt Sapper. „Anders ist eine lückenlose Dokumentation nicht möglich.“
Bereits in der Vergangenheit wurden OKAL-Häuser von der DGNB ausgezeichnet: Als erster Hersteller überhaupt erhielt man 2013 für das Musterhaus in Mülheim-Kärlich das Zertifikat in Silber. Ein Jahr später erfolgte die Auszeichnung in Gold für das Musterhaus Wuppertal. Thomas Sapper erklärt: „Unser Bestreben war immer, nicht nur einzelne Projekte durch die DGNB zertifizieren zu lassen, sondern das Zertifikat für alle unsere Bauherren zu ermöglichen.“
Wer mit OKAL baut, kann sich also in Zukunft mehr denn je auf ein nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Eigenheim freuen. Was bisher eher ein gutes Gefühl war, erhält man jetzt mit Brief und Siegel – ganz ohne zusätzliche Kosten. Das freut sicher nicht nur den Bauherrn, sondern auch die Umwelt.