Gelungene Saison der „Stadtwerke Eiszeit“ Karlsruhe
Die Eisbahn am Schlossplatz überzeugte auch dieses Jahr mit rund 45.000 Besuchern
Beliebt wie eh und je war die 12. „Stadtwerke Eiszeit“, die am Sonntag mit einer Abschlussshow mit Licht- und Feuereffekten zu Ende ging. Die Open-Air-Eisbahn auf dem Schlossvorplatz knüpft an das Erfolgsergebnis aus dem Vorjahr an – und das, obwohl das Wetter nicht immer so gut mitgespielt hat. Rund 45.000 Besucherinnen und Besucher waren in den mehr als neun Wochen auf der „Stadtwerke Eiszeit“ zu Gast – mehr als 40 % davon kommen aus der Region und darüber hinaus, wie zum Beispiel aus der Pfalz, aus Frankfurt oder Salem.
Der Erfolg der diesjährigen „Stadtwerke Eiszeit“ ist dabei vor allem auf die technischen und optischen Verbesserungen zurückzuführen. Die Eisbahn war mit 1.186 Quadratmetern noch größer als im Vorjahr, und laut einer Besucherumfrage war es außerdem das neue Lichtkonzept, das besonders gut ankam. Abgerundet wurde das Angebot von der an die Eisbahn angrenzenden Eiszeit-Stube.
Großer Besuchermagnet war auch das vielseitige Rahmenprogramm der „Stadtwerke Eiszeit“. Am 3. Karlsruher Eisstockturnier nahmen 16 Mannschaften teil und kämpften auf dem Eis um den Sieg. Vor allem Kinder meldeten sich begeistert zu den Eislaufkursen an, so dass diese innerhalb kürzester Zeit ausgebucht waren. Doch auch die Kurse für Jugendliche und Erwachsene waren gut ausgelastet und wurden gerne besucht. Zum ersten Mal fand in diesem Jahr der KA300-Eisskulpturen-Wettbewerb statt, bei dem hunderte Menschen an der Eisbahn verfolgten, wie Eiskünstler gefrorene Blöcke in Kunst verwandelten.
Der läuferstärkste Tag der Saison war Sonntag, der 7. Dezember. An diesem Tag zogen 1.977 Eisbegeisterte ihre Runden auf dem Eis. Wie im Vorjahr war die Weihnachtswoche die am besten besuchte Woche – mit 7.100 Menschen auf dem Eis konnte das Vorjahresergebnis sogar um mehr als 1.000 Besucher getoppt werden. Viele Besucherinnen und Besucher waren mehrmals zu Gast auf der „Stadtwerke Eiszeit“: Mit rund 250 verkauften 10er-Karten blieb die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr auf hohem Niveau stabil. Deutlichen Zuwachs gab es auch bei der Benutzung der Eisstockbahnen. Das neue Konzept mit verlängerten Bahnen kam sehr gut an und führte zu einer Nutzungssteigerung um 50 % – von rund 100 Gruppen im Jahr 2013 auf fast 150 in 2014.
Auch in der nächsten Eislaufsaison wird den Besucherinnen und Besuchern einiges geboten werden. Neben den etablierten Veranstaltungen wie Eislaufkursen und dem Eisstockturnier sind weitere Höhepunkt auf dem Eis geplant.
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Bildnachweis: Dr. Simone Sudmann Stadtmarketing Karlsruhe GmbH