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Peter Horvath

9. Dezember 2015/in Blog

Facharzt Peter Horvath Hautarzt

Peter Horvath ist Dermatologe und Facharzt für Hauterkrankungen sowie spezialisiert auf Lasertherapien. Die Praxis mit Sitz in Offenburg ist aber nicht nur Domizil für Hautpatienten, sondern auch sehr gefragt, wenn es um das Thema Botox geht. Chefredakteur Axel Kahn besuchte Herrn Horvath und sprach mit ihm über seine Arbeit.

Wann haben Sie sich entschieden Arzt zu werden und seit wann führen Sie Ihre Praxis in Offenburg?

Naturwissenschaften haben mich schon sehr früh interessiert. In der Oberstufe hatte ich Biologie und Latein als Leistungskurse gewählt. Ausschlaggebend für die Wahl des Studienfaches Hu- manmedizin war mein Wunsch, viele Krankheiten nicht nur mit naturwissenschaftlichem Spürsinn, sondern auch durch eine gute Kommunikation gemeinsam mit dem Patienten herauszufinden. Nach Stationen in Freiburg, Karlsruhe, Heilbronn und Stuttgart habe ich meine Praxis 2007 in Offenburg eröffnet.

Das Daily Business in Ihrer Praxis ist die Behandlung der unterschiedlichsten Hauterkrankungen?

Ja, das macht meinen Beruf so spannend und abwechslungsreich. Von Akne bis zur Zecke, ist alles dabei. Natürlich gibt es häufige Hauterkrankungen, die ich praktisch täglich sehe, dazu gehören Fußpilz, Neurodermitis, Rosazea, solare Keratosen oder Schuppenflechte. Aber jeden Tag sind auch einige seltene Fälle dabei. Erst vor kurzem hatte ich eine Leishmaniose, ein anderer Name dafür ist Orientbeule.

Nehmen Sie auch operative Eingriffe in Ihrer Praxis vor?

Ja, operative Eingriffe finden bei mir praktisch täglich statt. Meistens handelt es sich um Probebiopsien, um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen. Gerade bei der eben genannten Orientbeule war der Hautbefund sehr unspezifisch und ich wollte eine sichere Diagnose. Erst die feingewebliche Untersuchung hat dann meinen Verdacht bestätigt. Zur Entfernung von gutartigen Hautveränderungen stehen mir mehrere moderne Lasersysteme zur Verfügung. Bei Hautkrebs nimmt man aber nach wie vor das Skalpell. Meistens handelt es sich um den sogenannten weißen Hautkrebs. Leider finde ich immer wieder auch den gefährlicheren schwarzen Hautkrebs. Hier arbeite ich dann mit der Universitäts- Hautklinik Freiburg zusammen.

Hat sich die Anzahl der Patienten bzw. die Erkrankungen der Haut durch die Umwelteinflüsse vergrößert und welche Vorsorgemaßnahmen sollte man beachten?

Ja, leider nehmen die Hauterkrankungen, die durch Umweltein- flüsse verursacht werden, kontinuierlich zu. Ein Grund liegt darin, dass wir immer älter werden und die Haut nichts vergisst. Wir wissen, dass gerade Sonnenbrände in der Kindheit auch Jahrzehnte später zu Hautkrebs führen können. Ich bemühe mich immer, dies meinen Patienten zu erklären, damit sie auch ihre Kinder bzw. Enkel vor Sonnenlicht schützen. Viele meiner Patienten denken z.B., dass die braunen Altersflecken an ihren Handrücken vererbt, bzw. durch das Alter beding seien. Aber z.B. im Bereich der Unterhose, der genauso alt ist wie die Handrücken, finden wir keine Altersflecken und auch kaum Hautkrebs. Hier scheint nämlich nur sehr selten die Sonne drauf. UV-Schutz ist also sehr wichtig, nicht zuletzt auch um die Hautalterung zu verlangsamen.

Auch Botox ist ein weit verbreitetes Mittel, um dem Alter Aufschub zu gewähren. Welche Möglichkeiten und Empfehlungen geben Sie als Spezialist?

Um ehrlich zu sein, kann Botox dem Alter leider keinen Aufschub gewähren, sondern lediglich manchen Zeichen des Alterns. In erster Linie verwendet man Botox in der Dermatologie zur Behandlung von Falten der oberen Gesichtshälfte. Falten an der Stirn und Lachfalten, die man umgangssprachlich Krähenfüße nennt, kann man damit sehr gut behandeln. Den meisten meiner Patienten geht es aber gar nicht darum, zehn Jahre jünger oder glatt gebügelt auszusehen, sondern entspannter, freundlicher und erholter. Gerade die Zornesfalte kann durch ständiges Zusammenkneifen der Augenbrauen z.B. bei Arbeit am PC oder Blendung durch Sonnenlicht so stark werden, dass man glaubt, der Patient sei schlecht gelaunt, obwohl er es gar nicht ist. Ich behandele auch hängende Mundwinkel, Häschenfalten der Nase, das sogenannte Pflastersteinkinn und andere Regionen der unteren Gesichtshälfte. Hier muss man sehr vorsichtig dosieren und sich gut auskennen. Zusätzlich kann man die Behandlung mit einem Hyaluronfiller kombinieren um ein stimmiges Gesamtbild zu erreichen. Wichtig ist, dass man sich einen erfahrenen Hautarzt aussucht und ein unverbindliches Aufklärungsgespräch vereinbart. Bei mir dauert dieses meist über eine halbe Stunde und ist kostenlos.

Wie und an welchen Stellen empfehlen Sie Botox einzusetzen?

Das ist sehr individuell. Oft werde ich von meinen Patienten gefragt, was mich an ihrem Gesicht denn stört, bzw. was ich an ihrer Stelle machen würde. Dieses Vertrauen ehrt mich zwar, ist aber aus meiner Sicht nicht der optimale Weg. Ich versuche dann immer herauszufinden, was den Patienten selber stört. Bei der ersten Behandlung dosiert man lieber etwas zu vorsichtig und kann dann immer noch auf Wunsch nachbehandeln. Neben Falten kann man mit Botox auch übermäßiges Schwitzen, besonders der Achseln, sehr gut behandeln.

Der Schönheitswahn nimmt stetig zu und die Forschung arbeitet auf Hochtouren um ein Mittel zu finden, das den Alterungsprozess aufhält? Ist Botox nur eine Zwischenlösung oder kommt da noch Anderes und Neues?

Wie schon gesagt, kann Botox den Alterungsprozess leider nicht aufhalten, sondern nur die Zeichen des Alterns reduzieren und mimische Falten vorbeugen. Das kann es aber sehr gut. Echtes Anti-Aging erreicht man durch eine gesunde Ernährung, sportliche Betätigung und vor allem durch Nichtrauchen und Schutz vor UV-Licht. Ständig werden neue Medikamente, Anti-Falten-Produkte und andere Sensationen vorgestellt. Obwohl ich Innovationen aufgeschlossen gegenüber bin, halte ich mich zurück, bis genügend Daten und Anwendungsbeobachtungen vorliegen. Man kann oft nicht sagen, was an Spätfolgen auf einen zukommt. Gerade dies ist ein enormer Vorteil von Botox. Botox wird seit über 30 Jahren angewendet. Bei den Patienten, die es damals, meist wegen neurologischer Krankheiten, in hohen Dosen bekommen haben, sind bis heute keine negativen Spätfolgen bekannt.

Seit wann verwenden Sie Botox und wie viele Patienten haben Sie in der Woche oder am Tag?

Meine ersten Erfahrungen mit Botox habe ich vor über 15 Jahren gesammelt. Ich hatte das Glück, sehr erfahrene Dermatologen als Ausbilder zu haben. In Offenburg behandele ich praktisch täg- lich Patienten. Um genügend Zeit zu haben, halte ich Termine am Abend, an freien Nachmittagen und am Wochenende frei. Interessanterweise gibt es bei mir zwei Höhepunkte im Jahr. Einmal jetzt in den Monaten vor Weihnachten und dann wieder im Frühling. Da habe ich oft bis zu 10 Patienten am Tag. In den Sommerferien sinkt dann die Nachfrage wieder. Da ich voll und ganz hinter dieser Behandlungsmethode stehe, verwende ich Botox bei mir selber seit 5 Jahren.

Gibt es auch Risiken bei der Behandlung von Botox?

Es ist bekannt, dass Botulinumtoxin ein Nervengift ist. Auch Alkohol ist ein Nervengift. Die Dosis ist entscheidend. Für die kos- metische Anwendung wird es so stark verdünnt, dass mir keine ernsten medizinischen Komplikationen bekannt sind. Bei richtiger Anwendung gilt Botox als sehr sicher und nebenwirkungsarm. Ich verwende z.B. kein Botox aus Asien, sondern meistens in Deutschland hergestelltes Botox. Das Hauptrisiko besteht darin, von einem unerfahrenen Arzt behandelt zu werden. Hautärzte müssen nach dem 6-jährigen Studium eine 5-jährige Facharz- tausbildung durchlaufen, bevor sie eine Praxis eröffnen dürfen. In dieser Facharztausbildung ist die ästhetische Dermatologie ein Pflichtfach, so dass wir Dermatologen schon sehr früh Kenntnisse im Umgang mit Botox, Hyaluronfillern und Lasern erwerben. 

Schlagworte: Facharzt, Hautarzt, Peter Horvath
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